Sechskant-Schweißmuttern ähneln geometrisch den klassischen Sechskantmuttern. An jeder Ecke ist ein Kontaktpunkt vorgesehen, der mit dem Aufnahmeblech unlösbar verschweißt wird.
Normen
- DIN 929
Schweißmuttern – die Lösung für schwer zugängliche Anwendungen
Die Muttern werden an den Kontaktpunkten der Schweißmutter am Blech festgeschweißt – dieser Vorgang wird auch Buckelschweißen genannt. So wird sichergestellt, dass sich die Mutter nicht vom Aufnahmeblech lösen kann. Dies ist auch bei schwierigem Zugang zur Schweißstelle vorteilhaft. Die Schraube kann dann durch ein vorgestanztes Bohrloch eingeschraubt werden.
Verfahren und Prinzip
Schweißmuttern im Überblick
Wirkungsprinzip
Durch das Anschweißen der Schweißmuttern am Aufnahmeblech wird sichergestellt, dass eine unlösbare Verbindung erzeugt wird. Durch den Wärmeeintrag verändern sich die Festigkeitseigenschaften der Muttern. Dies sollte bei der Auslegung von Konstruktionen berücksichtigt werden.
Eine Alternative bietet die HELICOIL® Sicherungsmutter, die trotz Schweißprozess eine hohe Belastbarkeit des Gewindes gewährleistet.
Material
Neben Stahl stehen auch Edelstahl A2 und A4 als Werkstoff zur Auswahl.
Oberflächen
Unsere Produkte können mit unterschiedlichen Oberflächen beschichtet werden, je nach Anforderung und Anwendung. Gerne beraten wir Sie individuell zu dem richtigen Beschichtungssystem.
Im Standard haben wir folgende Oberflächen im Angebot:
- Blank
- Verzinkt
- Dickschichtpassiviert
- Zink-Nickel
- Zinklamelle
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